Freiwillige Feuerwehr Tiefenbach

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Fahnenweihe 2005
Veröffentlicht in: Übungen
Übungen

125 jähriges Gründungsfest

vom 10. - 13. Juni 2005



Bericht aus der Landshuter Zeitung:

 

125 Jahre Feuerwehr wurde gebührend gefeiert

 

Tiefenbach.  Tiefenbach feierte drei Tage lang ein schillerndes, in jeder Beziehung beeindruckendes Fest, das dem 125-sten Geburtstag der Feuerwehr galt. Wichtigstes Zeremoniell war dabei die Weihe der neurestaurierten Fahne im Beisein der politischen Prominenz, der Namhaften der Wehr, des Patenvereins Ast, der insgesamt 80 örtlichen Verbände und Feuerwehren aus dem Landkreis.

Landrat Josef Eppeneder lobte vor allem die Jugendarbeit im Verein und Schirmherr und Bürgermeister Georg Schmerbeck zollte den Männern in Uniform jede Menge Anerkennung für die geleistete Arbeit im Dienste der Allgemeinheit. Von prägendem Solidargedanken und von Gemeinschaftsgeist sprach ein gutgelaunter Kreisbrandrat Georg Gerner, persönlich beglückwünschte er den Vorsitzenden der Tiefenbacher Wehr, Georg Gahr, sowie den ersten Kommandanten Martin Hobmeier. Anwesend beim Festgottesdienst war auch Landtagsabgeordnete Gertraud Goderbauer, MdB Dr. Wolfgang Götzer kam pünktlich zum Festumzug.

"Empfangen und Geben" sei durchaus stimmig für einen Verein, "wo nicht nach Werteinheiten gemessen wird" und "wo Menschen mit der Bereitschaft da sind, anderen Hilfe anzubieten", sagte Pfarrer Martin Bickl in seiner treffenden Predigt. Feuerwehren seien ein ausgezeichnetes Beispiel für eine funktionierende Basis im Zusammenleben von Menschen und verglich in seinem "Die Feuerwehr ist umsonst" den unermüdlichen Einsatz zum Wohle der Menschen, der andererseits auch Zufriedenheit und Anerkennung bringt. Mitzelebranten beim Gottesdienst waren Pfarrer Winfried Gabrüsch und Feuerwehrseelsorger Diakon Andreas Maier. Mit der Haydn-Messe umrahmte der Kirchenchor Tiefenbach unter Leitung von Evi Riedmüller den festlichen Gottesdienst unter freiem Himmel inmitten der Ortschaft.

Nach der Segnung der Fahnenbänder hefteten Fahnenmutter Ria Hobmeier das Festmutterband, Monika Hobmeier das Band der Festbraut und Uschi von Kuepach, Julia Stangl sowie Jenny Zeilbeck das Band der Festdamen an die Traditionsfahne. Martina Braun überbrachte das Erinnerungsband des Patenvereins Ast, Sigrid Amann, Christine Pichlmeier und Martina Hobmeier das Band des Jubelvereins für den Patenverein. Das Trauerband überreichten Monika Rieder, Melanie Resch und Evi Paintner.

Strahlende Gesichter, farbenfrohe Kleider der Festdamen, dazu ein tausendfaches "Hallo" und beifallzollende Zuschauer von überall her gab es dann beim Festumzug am Sonntag durch den herausgeputzten Ort, angeführt von den Pleiskirchner Musikanten, den Spielmannszügen Siegenburg und Oberaichbach, den Haunwanger Musikanten und der Aster Blaskapelle.

Für die Mitglieder des Jubelvereins war es ein beachtliches Stück Arbeit, dem in die Dorfgeschichte eingehende Fest den würdigen Rahmen zu geben. Ohne die Unterstützung des Patenvereins Ast und der Dorfbewohner wäre das aber niemals zu schaffen gewesen. So fand ein harmonisches, wunderbares Fest ohne Pannen - aber mit spürbarer Wehmut am Abend - seinen Ausklang.

 

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Die Fahnenmutter mit den Festdamen und den Begleitmädchen



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Gruppenfoto des Jubelvereins
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