Am 01.07.2023 fand am Gerätehaus der Feuerwehr Tiefenbach die Prüfung des Basismoduls der Modularen Truppausbildung (MTA) statt.
In 115 theoretischen und praktischen Unterrichtseinheiten wurden die ehrenamtlichen Teilnehmer in den vergangenen Monaten durch ihre Ausbilder auf den aktiven Feuerwehrdienst vorbereitet. 12 Feuerwehranwärterinnen und -anwärter der Feuerwehren Ast, Tiefenbach und Zweikirchen nahmen an der Prüfung teil.
Nach der erfolgreichen Beantwortung der schriftlichen Fragebögen mussten die Teilnehmer vor den Prüfern KBM Matthias Wagner, KBM Josef Ness, KBM Florian Baumann, Roland Talmon-Gros, Franz Mutz, Alexander Horn, Jörg Schweigert, Armin Knapp und Bernhard Reithmayer antreten und verschiedene praktische Aufgaben bewältigen. Neben den Themengebieten Fahrzeug- und Gerätekunde, Digitalfunk, Knoten und Stiche mussten die Prüflinge auch einen Über- oder Unterflurhydranten in Betrieb nehmen können. KBM Matthias Wagner konnte allen Teilnehmern zur bestandenen Prüfung und somit zur Qualifikation Truppmann gratulieren.
Von der Feuerwehr Tiefenbach haben Lavinia Hofmeister, Merle Schäkel, Roman Wächter, Sebastian Gläser, Timo Proll und Pascal Schäfer das Basismodul der MTA erfolgreich abgeschlossen.
Wir gratulieren allen Teilnehmern zur bestandenen Prüfung und wünschen Euch weiterhin viel Motivation für Euren aktiven Feuerwehrdienst!
Unser Feuerwehrkamerad Pascal Schäfer und seine Frau Rebecca haben sich am 23.06.2023 im Rathaus in Landshut das Ja-Wort gegeben.
Unser Maschinist Marcel Felser chauffierte das Brautpaar in unserem HLF 20 zum Standesamt in die Landshuter Altstadt.
Natürlich haben wir das Brautpaar nach der standesamtlichen Trauung mit einem Schlauchspalier, Rosen und unseren beiden Feuerwehrwehrfahrzeugen empfangen.
Die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Tiefenbach gratulieren Pascal und Rebecca sehr herzlich und wünschen ihnen für den weiteren gemeinsamen Lebensweg alles Gute, viel Glück, Freude und Gesundheit.
Am 17.06.2023 fand der Vereinsausflug der Feuerwehr Tiefenbach statt.
Pünktlich um 7:30 Uhr traf sich die 35-köpfige Gruppe am Feuerwehrhaus und startete mit dem Bus in Richtung Augsburg. Unterwegs machten wir eine kleine Brotzeit.
Um 10:00 Uhr kamen wir bei der Feuerwehrerlebniswelt im Martinipark Augsburg an. Dort hatten wir Führungen für zwei Gruppen gebucht und konnten so unser Wissen rund um die Themen Brandschutz, Feuerbekämpfung, Wärmebildkamera, Flash Over (Durchzündung), Integrierte Leitstelle und vieles mehr auffrischen. Es gab auf rund 3.000 qm zahlreiche Stationen, an denen man zum Thema Feuerwehr vieles lernen, ausprobieren, mitmachen und anschauen konnte.
Danach trafen wir uns bei strahlendem Sonnenschein um 14:00 Uhr in der Augsburger Altstadt am Rathaus mit zwei Stadtführerinnen, die uns zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten führten und uns viel über die Geschichte der Stadt erzählten. Gemeinsam besuchten wir die Fuggerei, die älteste Sozialsiedlung der Welt. Unsere Tour führte uns durch die kleinen Gassen, vorbei an mehreren UNESCO-Welterbestätten wie z. B. den Lechkanälen. Wir erhielten auch einige Informationen zu den berühmten Persönlichkeiten der Stadt, wie z. B. Mozart und Brecht. Die Familie Fugger ist eine deutsche großbürgerliche Familie, die eine bedeutende Gruppe europäischer Bankiers war. Auch heute führen sie noch die Fuggerei und besitzen zahlreiche Gebäude in der Fuggerstadt.
Zum Abschluss trafen wir uns im WirtsHaus Riegele zum gemeinsamen Abendessen bevor wir um 19:30 Uhr wieder die Heimfahrt nach Tiefenbach antraten.
Am Samstag fand eine Gemeinschaftsübung der Jugendfeuerwehren aus dem Brandbezirk des Kreisbrandmeisters Florian Baumann statt. Pünktlich um 10:00 Uhr wurden die Jugendfeuerwehren Buch a. E., Thann-Vatersdorf, Vilsheim, Berghofen, Ast, Münchsdorf und Tiefenbach zur Einsatzübung abgerufen.
"Dachstuhlbrand eines Gasthauses in Zweikirchen" lautete die Einsatzmeldung für die alarmierten Jugendfeuerwehren.
Vor Ort musste unter den wachsamen Augen von Kreisbrandinspektor Günter Deller und Kreisbrandmeister Florian Baumann von den rund 50 Jugendlichen ein umfassender Löschangriff, aufgrund der schlechten Wasserversorgung an der Einsatzstelle teilweise über weitere Strecken, aufgebaut werden.
Zur Sicherstellung der Wasserversorgung wurden die umliegenden Hydranten in Betrieb genommen und ein Regenrückhaltebecken als weitere Wasserentnahmestelle genutzt.
Die Besatzungen des Mannschaftstransportwagens der Feuerwehr Tiefenbach und des Mehrzweckfahrzeuges der Feuerwehr Buch a. E. übernahmen zur Unterstützung des Einsatzleiters den Aufbau einer Lagekarte.
Nach etwa einer Stunde konnte die Übung beendet werden. Im Anschluss beurteilten KBM Florian Baumann und KBI Günter Deller den Übungsablauf und richteten viele lobende Worte an die Jugendgruppen und deren Betreuer.
Danach wurden die Übungsteilnehmer noch auf eine Brotzeit und kühle Getränke eingeladen.
