Materialspende für die Ukraine
Der noch immer andauernde Angriff Russlands auf die Ukraine erschüttert uns sehr. Die Bilder von Einsatzkräften der Feuerwehren und anderen Hilfsorganisationen, die inmitten von Chaos, Zerstörung und Angriffen versuchen, Menschenleben zu retten, Brände zu löschen und bestmögliche Hilfe zu leisten, sind schockierend.
Der Deutsche Feuerwehrverband unterstützt deshalb mehrere Spendenaktion für Feuerwehren in der Ukraine. Neben Geldspenden werden auch Sachspenden gesammelt. Zahlreiche deutsche Feuerwehren haben Ausrüstungsgegenstände für die urkainischen Kamerad:innen zur Verfügung gestellt. Der Landesfeuerwehrverband Bayern beteiligt sich ebenfalls an der Aktion "Feuerwehrhilfe Ukraine".
Nach Rücksprache mit Bürgermeisterin Birgit Gatz und Genehmigung durch die Gemeinde Tiefenbach konnte auch die Feuerwehr Tiefenbach verschiedene Ausrüstungsgegenstände, die von uns nicht mehr benötigt werden, spenden.
Am Dienstag wurden die Ausrüstungsgegenstände von unserem 2. Kommandant Bernhard Reithmayer zusammen mit Marcel Felser zur Freiwilligen Feuerwehr Oberglaim transportiert. Dort wurden die Spenden der Feuerwehren Oberglaim, Wörth a. d. Isar, Tiefenbach und Pfeffenhausen zentral gesammelt und der Weitertransport nach Unterföhring zum offiziellen Sammelplatz "Bayern Süd" organisiert.
Am Samstag ist der Hilfskonvoi für die Feuerwehren in der Ukraine gestartet. 81 Einsatzkräfte sind mit 40 Fahrzeugen nach Polen aufgebrochen. 31 Fahrzeuge wurden für den Transport der Ausrüstungsgegenstände benötigt. 9 Fahrzeuge und eine Anhängeleiter wurden für die Ukraine gespendet. Am späten Abend ist der Konvoi in Krakau angekommen.
Alle Spenden werden durch die Feuerwehr Polen an der polnisch-urkainischen Grenze an den ukrainischen Katastrophenschutz übergeben und dann an ihre neuen Einsatzorte gebracht.
Rund 200 Freiwillige Feuerwehren, Werks- und Betriebsfeuerwehren, Firmen, Städe und Gemeinden haben sich an dieser Sachspendenaktion beteiligt.
Die Solidarität für die Einsatzkräfte der ukrainischen Feuerwehren ist überwältigend. Herzlichen Dank für alle Spenden! | 
