Freiwillige Feuerwehr Tiefenbach

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24-Stunden-Übung 2022
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24-Stunden-Übung der Jugendfeuerwehr

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Am zweiten November-Wochenende fand die 24-Stunden-Übung der Jugendfeuerwehr Tiefenbach statt.

Nach der Begrüßung und Wacheinteilung durch Kommandant Florian Baumann am Samstag um 9:00 Uhr und einem anschließenden Frühstück wurde die Jugendfeuerwehr bereits zur ersten Einsatzübung alarmiert. Sie mussten den (Stoff-)Hund Daisy vom Dach eines Wohnhauses retten.

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Nach dem Einsatz folgte im Schulungsraum die Vorbereitung auf den Wissenstest zum Thema „Brennen und Löschen“. Noch während der Schulung klingelte ein neuer Alarm. In einer landwirtschaftlichen Scheune musste eine eingeklemmte Person mit Hilfe der Hebekissen gerettet und erstversorgt werden.

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Nach dem gemeinsamen Mittagessen durfte die Jugendfeuerwehr die Mitglieder des Jugendrotkreuz Postau mit einem Rettungswagen in Tiefenbach begrüßen. Zusammen beschäftigten sie sich mit dem Thema Erste Hilfe und Reanimation sowie Anwendung des Defibrillators. Die Mitglieder des Jugendrotzkreuz begleiteten die Jugendfeuerwehr auch bei den weiteren Einsätzen im Laufe des Nachmittags.

Gegen 14:30 Uhr wurde ein Brand in einem Gebäude am Bauhof mit einer vermissten Person alarmiert. Vor Ort wurde die Lage bestätigt und die Jugendfeuerwehr musste im verrauchten Gebäude die vermisste Person und die Brandursache finden. Im Laufe des Einsatzes stellte sich heraus, dass noch eine zweite Person vermisst wurde. Bei dem Einsatz wurden die jugendlichen Einsatzkräfte von der ebenfalls „alarmierten“ Drehleiter und der Jugendfeuerwehr des Löschzugs Achdorf von der Feuerwehr Stadt Landshut tatkräftig unterstützt. Die vermissten Personen wurden gefunden und an den Rettungsdienst übergeben. Nachdem das vermeintliche Feuer gelöscht war und der Einsatz somit erfolgreich abgeschlossen werden konnte, fuhren alle Beteiligten zum Tiefenbacher Feuerwehrhaus. Dort konnten sich die Jugendfeuerwehrler umfassend über die Aufgaben des Rettungsdienstes, den Rettungswagen und die Drehleiter informieren. Wer sich traute, durfte auch mit der Drehleiter den Ausblick über Tiefenbach genießen.

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Kurz nachdem sich die Kamerad:innen aus Achdorf verabschiedet hatten, wurden die Jugendfeuerwehr und das Jugendrotkreuz mit dem Mannschaftstransportwagen zur Reanimation einer bewusstlosen Person in der Arberstraße alarmiert. Nur wenige Minuten später wurden die auf dem HLF 20 eingeteilte Mannschaft und der Rettungswagen zur nächsten Einsatzübung gerufen. Die Übungspuppe Eberhard war von einer Leiter gestürzt und wurde dabei schwer verletzt. Nachdem der Verunglückte vom Rettungsdienst versorgt worden ist, wurde er mit Unterstützung der Jugendfeuerwehr in den Rettungswagen verbracht.

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Nach dem gemeinsamen Abendessen verabschiedeten sich auch die Mitglieder des Jugendrotkreuz und alle waren sich einig, dass auch in Zukunft gemeinsame Aktionen geplant werden sollen. Es blieb jedoch keine Zeit zum Verschnaufen, denn bald darauf wurde die Jugendfeuerwehr zu einer Hubschrauberlandung alarmiert und musste im Gewerbegebiet den Landeplatz ausleuchten. So konnte die Drohne, die den Hubschrauber simulierte, sicher landen. Zurück im Gerätehaus wärmten sich alle im Schulungsraum wieder auf und gingen in den gemütlichen Teil des Abends über. Kurz nach 22 Uhr ertönte jedoch ein neuer Alarm mit dem Stichwort „Personensuche“. In einem Waldgebiet wurde eine betrunkene Person vermisst. Während sich ein Trupp um eine weitere, stark alkoholisierte Person kümmerte, wurden die weiteren Nachwuchseinsatzkräfte in Gruppen aufgeteilt und machten sich in dem dunklen Wald auf die Suche nach der vermissten Person. Dank der eingesetzten Wärmebildkamera konnte die Person schnell gefunden werden. Da diese an einem Abhang abgestürzt war, musste die Jugendfeuerwehr die Person mit der Schleifkorbtrage retten. Nach dem Einsatz konnten die Jugendfeuerwehrler noch gemeinsame Zeit im Schulungsraum verbringen oder ihr Nachtlager beziehen.

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Die für den ein oder anderen etwas kurze Nacht mit wenig Schlag wurde am Sonntag in der Früh um 7:06 Uhr durch den letzten Alarm dieser 24-Stunden-Aktion abrupt beendet. Vor dem Bauhof brannte aufgrund Brandstiftung ein größerer Palettenhaufen, der schnell gelöscht werden musste. Der Löschaufbau gehört zu den wichtigsten Übungen der Jugendfeuerwehr. Trotz der frühen Morgenstunde wurden innerhalb weniger Minuten der Verteiler gesetzt und 3 Schlauchleitungen für den Löschangriff aufgebaut. Als Highlight wurde noch die neue Schaumpistole eingesetzt. So konnte der Brand schnell gelöscht werden.

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Die Jugendwartin Sandra Brieller und Kommandant Florian Baumann dankten allen Beteiligten und lobten die Jugendfeuerwehrler für ihr Engagement und die sehr ordentliche Ausführung der gestellten Aufgaben. Nach der anschließenden Fahrzeugpflege gab es noch ein stärkendes Frühstück bevor sich alle etwas müde, aber doch sehr begeistert wieder nach Hause verabschiedeten.

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